Elektrische Influenz: Versuch: "Der Wedelgenerator": Unterschied zwischen den Versionen

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(Versuch: Der "Wedelgenerator")
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Bild:Elektrostatik_Versuch_Wedelgenerator_Versuchsaufbau.jpg|Die Metallkugel ersetzt "Alfred".
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1) Die Glimmlampe leuchtet immer auf der negativen Seite. Also wird die Schallplatte durch das Reiben negativ geladen, indem Elektronen vom Fell auf die Platte übergehen.
 
1) Die Glimmlampe leuchtet immer auf der negativen Seite. Also wird die Schallplatte durch das Reiben negativ geladen, indem Elektronen vom Fell auf die Platte übergehen.
  
Wird Alfred durch die Nähe der negativen Schallplatte auch negativ geladen? Es ist bei so vile Luft zwischen der Platte und Alfred unwahrscheinlich, aber man kann es ausprobieren:
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Wird Alfred durch die Nähe der negativen Schallplatte auch negativ geladen? Es ist bei so viel Luft zwischen der Platte und Alfred unwahrscheinlich, aber man kann es ausprobieren:
  
 
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Berührt man nun dort Alfreds Nase mit der Glimmlampe, so fließen die überschüssigen Elektronen durch die Glimmlampe in den Boden.
 
Berührt man nun dort Alfreds Nase mit der Glimmlampe, so fließen die überschüssigen Elektronen durch die Glimmlampe in den Boden.
Jetzt fehlen Alfred diese Elektronen und er ist positiv geladen!
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Jetzt fehlen Alfred diese Elektronen und er ist positiv geladen! Wegen der Bücher, auf denen er steht, könnnen auch keine Elektronen aus dem Boden in ihn zurückfließen, er bleibt positiv geladen.
  
3) Berührt man erneut Alfreds NAse, so fließen die fehlenden Elektronen wieder zurück, denn ungleiche Ladungen ziehen sich an.
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3) Berührt man erneut Alfreds Nase, so fließen die fehlenden Elektronen wieder zurück, denn ungleiche Ladungen ziehen sich an.

Version vom 13. November 2015, 16:57 Uhr

Versuch: Der "Wedelgenerator"

Aufbau

Alfred stellt sich auf einen kleinen Stapel Bücher.

Bettina reibt eine Schallplatte mit einem Fell und hält in der anderen Hand eine Glimmlampe.

1) Sie berührt mit der Glimmlampe die Schallplatte.

2) Sie hält die Platte in die Nähe von Alfreds Hinterkopf ohne ihn zu berühren und tippt dann mit der Glimmlampe an Alfreds Nase.

3) Sie nimmt die Schallplatte weg und tippt wieder mit der Glimmlampe an Alfreds Nase.

Dann wiederholt Bettina 1) und 2) einige Male.

Beobachtung

1) Die Glimmlampe leuchtet auf der Schallplattenseite.

2) Die Glimmlampe leuchtet auf der Nasenseite.

3) Die Glimmlampe leuchtet auf der anderen Seite.

Folgerung

1) Die Glimmlampe leuchtet immer auf der negativen Seite. Also wird die Schallplatte durch das Reiben negativ geladen, indem Elektronen vom Fell auf die Platte übergehen.

Wird Alfred durch die Nähe der negativen Schallplatte auch negativ geladen? Es ist bei so viel Luft zwischen der Platte und Alfred unwahrscheinlich, aber man kann es ausprobieren:

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Statt Alfred wird hier eine Metallkugel verwendet.

2) Nein, wenn man die Platte nur in die Nähe bringt und wieder entfernt, lädt sich die Kugel nicht auf. Aber sie muss sich verändert haben! Innerhalb von Alfred (der Kugel) verschieben sich durch die Nähe der Schallplatte Ladungen. Die leichter beweglichen Elektronen werden von der Schallplatte auf die gegenüberliegende Seite gedrückt, weil sich gleichnamige Ladungen abstoßen.

Berührt man nun dort Alfreds Nase mit der Glimmlampe, so fließen die überschüssigen Elektronen durch die Glimmlampe in den Boden. Jetzt fehlen Alfred diese Elektronen und er ist positiv geladen! Wegen der Bücher, auf denen er steht, könnnen auch keine Elektronen aus dem Boden in ihn zurückfließen, er bleibt positiv geladen.

3) Berührt man erneut Alfreds Nase, so fließen die fehlenden Elektronen wieder zurück, denn ungleiche Ladungen ziehen sich an.