Naturphänomene Wasser: Unterschied zwischen den Versionen

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(Löslichkeit von Stoffen in Wasser)
(Versuch: Wieviel Zucker oder Salz passt ins Wasser?)
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*In 50g Wasser passen zwischen 100g und 150g Zucker. Schüttet man noch mehr dazu, löst er sich nicht mehr auf.
 
*In 50g Wasser passen zwischen 100g und 150g Zucker. Schüttet man noch mehr dazu, löst er sich nicht mehr auf.
 
*In 50g Wasser passen zwischen 10g und 20g Salz. Schüttet man mehr dazu, löst es sich nicht mehr auf.
 
*In 50g Wasser passen zwischen 10g und 20g Salz. Schüttet man mehr dazu, löst es sich nicht mehr auf.
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===Versuch: Wieviel Zucker oder Salz passt ins Wasser?===
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;Material
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*Schutzbrille, Getränk (Saft, Limo, Tee,...), Becherglas, Magnetrührer, Magnetfisch, Waage
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*Schutzbrille anziehen!
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*Man wiegt zuerst das leere Becherglas zusammen mit dem Magnetfisch und notiert das Ergebnis.
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*Dann wiegt man 50g des Getränks in dem Becherglas ab.
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*Das Getränk wird unter Rühren erhitzt. (Langsam Rühren! Es kann sonst Spritzen! Außerdem erhitzt sich das Getränk langsamer.)
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*Wenn die Flüssigkeit dickflüssig wird, die Heizplatte auf eine niedrige Temperatur schalten. (Sonst brennt der Zucker an!)
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;Beobachtung
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Bild:Nat Wasser Versuch Wieviel Zucker ist im Getränk Fanta Beobachtung 1.jpg|Kochendes Fanta
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Bild:Nat Wasser Versuch Wieviel Zucker ist im Getränk Fanta Beobachtung 2.jpg|Der Überrest der Fanta nach 30 Minuten.
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Bild:Nat Wasser Versuch Wieviel Zucker ist im Getränk Kamillentee Beobachtung.jpg|Das ist vom Kamillentee übrig geblieben.
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*Es steigt Dampf aus dem Becherglas auf.
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*An der Wand des Becherglases bilden sich Tropfen.
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*Am Boden des Becherglases bilden sich Bläschen.
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*Das Getränk wird immer weniger und immer fester.
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*Leeres Becherglas mit Fisch: 121,2g
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*Leeres Becherglas mit Fisch und eingekochtem Apfelsaft: 128,2g
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;Folgerung
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*Bei schwacher Hitze verdunstet das Wasser und wird zu gasförmigem unsichtbaren Wasserdampf.
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*Bei starker Hitze kocht das Wasser und wird zu Wasserdampf. Der Wasserdampf bildet die Bläschen am Boden des Becherglases.
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*An der Luft kühlt der Wasserdampf ab und bilden ganz kleine Tröpfchen, eine "Wolke".
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*An der kalten Wand des Becherglases wird der Wasserdampf wieder flüssig.
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*In 50g Apfelsaft sind 7g Zucker. In 100g Apfelsaft sind also 14g Zucker. In 1kg Apfelsaft sind 140g Zucker.
  
 
==Links==
 
==Links==

Version vom 11. Oktober 2021, 11:51 Uhr

Löslichkeit von Stoffen in Wasser

Versuch: Welche Stoffe kann man mit Wasser abwaschen?

Material
  • Bechergläser, Spatel/Löffel, Wasser, Öl, Zucker, Mehl, Salz
Durchführung

Man füllt ein Becherglas ca. halbvoll mit Wasser und tut einen Löffel Öl, Zucker, Mehl oder Salz dazu. Dann rührt man um und wartet ab.

Beobachtung
Öl, Zucker, Mehl, Salz
  • Das Öl schwimmt in mehr oder weniger großen Tropfen auf dem Wasser. Während des Umrührens bilden sich kleinere Öltropfen im Wasser. Nach kurzer Zeit schwimmt das Öl wieder oben.
  • Der Zucker ist vor dem Rühren noch gut am Boden des Becherglases zu sehen. Nach dem Umrühren sieht man den Zucker nicht mehr.
  • Das Mehl schwimmt zunächst in Klumpen auf dem Wasser. Nach dem Umrühren sieht das Wasser aus wie Milch. Nach einiger Zeit sieht man das Mehl am Boden des Glases. Das Wasser bleibt etwas trüb.
  • Der Zucker ist vor dem Rühren noch gut am Boden des Becherglases zu sehen. Nach dem Umrühren sieht man den Zucker nicht mehr.
Folgerung
  • Zucker und Salz "verschwinden" im Wasser.
Man sagt: Zucker und Salz lösen sich in Wasser oder Zucker und Salz sind wasserlöslich.
  • Öl und Mehl sind nicht wasserlöslich.

Versuch: Wieviel Zucker oder Salz passt ins Wasser?

Material
  • Becherglas, Petrischale, Spatel/Löffel, Wasser, Zucker (Salz), Waage
Durchführung
  • Man stellt ein leeres Becherglas auf die Waage und drückt Tara. Die Waage stellt sich auf 0g ein.
  • Dann wiegt man 50g Wasser ab.
  • Ebenso wiegt man 50g Zucker (10g Salz) in einer Petrischale ab.
  • Dann schüttet man den Zucker (das Salz) ins Wasser und rührt.
  • Wenn sich der Zucker vollständig aufgelöst hat, schüttet man nochmals 50g dazu. (Oder nochmals 10g Salz.)
  • Wenn sich der Zucker (das Salz) nicht mehr auflöst, hört man auf.
Beobachtung
  • Bei 100g Zucker hat sich der Zucker noch aufgelöst und das Wasser wird klar. Bei 150g Zucker bleibt das Wasser-Zucker-Gemisch weiß.
  • Bei 10g Salz löst sich das Salz durch das Rühren auf. Bei 20g Salz bleibt auch nach langem Rühren ein Rest Salz im Wasser sichtbar.
Folgerung
  • In 50g Wasser passen zwischen 100g und 150g Zucker. Schüttet man noch mehr dazu, löst er sich nicht mehr auf.
  • In 50g Wasser passen zwischen 10g und 20g Salz. Schüttet man mehr dazu, löst es sich nicht mehr auf.


Versuch: Wieviel Zucker oder Salz passt ins Wasser?

Material
  • Schutzbrille, Getränk (Saft, Limo, Tee,...), Becherglas, Magnetrührer, Magnetfisch, Waage
Durchführung
  • Schutzbrille anziehen!
  • Man wiegt zuerst das leere Becherglas zusammen mit dem Magnetfisch und notiert das Ergebnis.
  • Dann wiegt man 50g des Getränks in dem Becherglas ab.
  • Das Getränk wird unter Rühren erhitzt. (Langsam Rühren! Es kann sonst Spritzen! Außerdem erhitzt sich das Getränk langsamer.)
  • Wenn die Flüssigkeit dickflüssig wird, die Heizplatte auf eine niedrige Temperatur schalten. (Sonst brennt der Zucker an!)
Beobachtung
  • Es steigt Dampf aus dem Becherglas auf.
  • An der Wand des Becherglases bilden sich Tropfen.
  • Am Boden des Becherglases bilden sich Bläschen.
  • Das Getränk wird immer weniger und immer fester.
  • Leeres Becherglas mit Fisch: 121,2g
  • Leeres Becherglas mit Fisch und eingekochtem Apfelsaft: 128,2g
Folgerung
  • Bei schwacher Hitze verdunstet das Wasser und wird zu gasförmigem unsichtbaren Wasserdampf.
  • Bei starker Hitze kocht das Wasser und wird zu Wasserdampf. Der Wasserdampf bildet die Bläschen am Boden des Becherglases.
  • An der Luft kühlt der Wasserdampf ab und bilden ganz kleine Tröpfchen, eine "Wolke".
  • An der kalten Wand des Becherglases wird der Wasserdampf wieder flüssig.
  • In 50g Apfelsaft sind 7g Zucker. In 100g Apfelsaft sind also 14g Zucker. In 1kg Apfelsaft sind 140g Zucker.

Links

V1: Wasseroberfläche 2

Wasser als Lebensgrundlage

ist leider nicht mehr vorhanden, nur noch der Text zur Sendung.

Öl und Wasser

Salz und Zucker


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