Lernzirkel Eigenschaften von Magneten - Tipps: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | * Der am Magnet hängende Nagel wird magnetisiert, er bekommt einen Nord- und einen Südpol. | |
+ | * Der nächste Nagel wird wiederum vom Nagel obendrüber magnetisiert. | ||
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− | * | + | * Die Magnetisierungslinien zeigen die Ausrichtung der Elementarmagnete an. An jeder Stelle des Magneten kann es nur eine Ausrichtung geben, deshalb gilt: |
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− | * | + | * Dort, wo das Weicheisen einen Nordpol berührt, bekommt es einen Südpol und umgekehrt. |
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Version vom 20. September 2015, 20:15 Uhr
Eine Nagelkette
- Die Nägel bekommen in der Nähe von magnetischen Polen auch Magnetpole. Wo sind welche Pole an den magnetisierten Nägeln?
Ergebnisse
Eine Nagelkette
- Folgerung
1) Durch den Magnet werden die Nägel selbst zu einem Magnet, sie bekommen einen Nord- und einen Südpol. Das nennt man magnetische Influenz.
2) Ohne den Magneten sind die Eisennägel nur noch wenig magnetisiert, die starke Magnetisierung ist nicht dauerhaft.
A) Eigenschaften von Magneten
Station 1: Ein Magnet und andere Stoffe
- Von den Metallen sind nur Eisen, Nickel und Kobalt magnetisierbar.
- Alle Nicht-Metalle sind nicht magnetisierbar.
Station 2: Die Pole eines Permanentmagneten (Kompass)
- Einen drehbar aufgehängten Magnet nennt man auch Kompass.
- Die Stellen des Magneten mit der stärksten Wechselwirkung heißen Pole.
Station 3: Magneten herstellen und zerstören (magnetische Influenz)
- Auch ein nicht magnetisierter Nagel wird in der Nähe des Magneten magnetisiert und bekommt einen Nord- und einen Südpol.
- Ein dauerhaft magnetisierter Nagel kann bei einem Kompass auch eine abstoßende Wirkung zeigen.
- Ein nicht magnetisierter Nagel zeigt immer nur anziehende Wirkung.
Station 4: Das Innere eines Magneten (Modell der Elementarmagnete)
- Jedes der Magnet-Bruchstücke hat wieder einen Nord- und einen Südpol.
- Auch an den Bruchstellen des magnetisierten Eisendrahts entstehen immer zwei neue Pole.
Station 5: Aufgaben
1)
- Kupfer ist nicht magnetisierbar.
- ein unmagnetisches Stück Eisen ist zwar nicht magnetisch, kann aber magnetisiert werden.
- Ein magnetisiertes Stück Eisen hat einen Nord- und einen Südpol.
2)
- Der am Magnet hängende Nagel wird magnetisiert, er bekommt einen Nord- und einen Südpol.
- Der nächste Nagel wird wiederum vom Nagel obendrüber magnetisiert.
3)
- Durch das Entlangstreichen richten sich die Elementarmagnete im Nagel in eine Richtung aus.
4)
- Bei einem Permanentmagnet müssen die Elementarmagnete alle in eine Richtung zeigen und sie müssen schwer drehbar sein.
5)
- Magnetisierungslinien beginnen am Südpol und enden am Nordpol.
6)
- Die Magnetisierungslinien zeigen die Ausrichtung der Elementarmagnete an. An jeder Stelle des Magneten kann es nur eine Ausrichtung geben, deshalb gilt:
- Magnetisierungslinien kreuzen sich nie!
7)
- Dort, wo das Weicheisen einen Nordpol berührt, bekommt es einen Südpol und umgekehrt.