Energiezufuhr und Energieabgabe bei Schwingungen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Dezember 2006, 13:44 Uhr
Übersicht
Während man bei den gedämpften Schwingungen untersucht, wie eine Schwingung Energie verliert und wie sie darauf reagiert, geht es nun darum, wie man einer Schwingung Energie zuführen kann und wie sie darauf reagiert.
Je nach Situation werden Schwingungen mit Energiezufuhr eingeteilt in:
- erzwungene Schwingungen
- Hier wird eine Schwingung periodisch angeregt und so auch die Frequenz der Schwingung festgelegt. Je nachdem wie gut die Anregungsfrequenz "paßt", nimmt die Schwingung mehr oder weniger Energie auf.
- Beispiele sind Vibrationen beim Auto, die bei bestimmten Geschwindigkeiten auftreten.
- angeregte Schwingungen
- In diesen Fällen wird der Dämpfung einer Schwingung durch Energiezufuhr entgegengewirkt. Die Energiezufuhr wird von Außen so gesteuert, dass die Frequenz der Schwingung nur von dem schwingenden System selbst abhängt.
- Beispiele sind alle Uhrwerke bei mechanischen Pendeluhren, bei Quarz- oder Atomuhren.
- selbsterregte Schwingungen
- So bezeichnet man angeregte Schwingungen, bei denen die Steuerung der Energiezufuhr durch das vorgegebene System selbst geschieht.
- Beispiele sind die Selbsterregung von im Wind wackelnden Blättern ("Espenlaub") oder das Streichen einer Violinsaite mit dem Bogen.
Versuch: Der Wackeltisch
- Resonanz