Philosophie der Wahrscheinlichkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 2. März 2011, 13:41 Uhr

Die Mathematik:


Zur Veranschaulichung sei hier kurz die üblichste mathematische Definition genannt: Def. nach Laplace:Wahrscheinlichkeit ist das Verhältnis aller günstigen Ereignisse zur Gesammtmenge der Ereignisse.

p(A)=n(A)/n(gesammt)


[bearbeiten] Die Philosophie:


Def.:


Wahrscheinlichkeit ist eine Annahme aufgrund unzureichender Gründe, die jedoch den zureichenden für die Annahme sprechenden Gründen näher sind, als jenen die gegen diese sprechen.

Aleatorische Wahrscheinlichkeit (objektive Wahrscheinlichkeit) nennt man das relative Verhältnis von Ereignissen zueinander. deterministische physikalische Prozesse sind jene, die sich durch ausreichende Kenntnis berechnen lassen würden. nichtdeterministische Prozesse sind jene, die vollkommen zufällig sind.

Epistemische Wahrscheinlichkeit (subjektive Wahrscheinlichkeit) beschreibt eine Wahrscheinlichkeit aufgrund unzureichender Kenntnisse.


Fragestellung Lässt sich eine der beiden auf die jeweils andere reduzieren?


Def. diverser Philosophen: Platon sieht die bloße Wahrnehmung nicht als Wahrheit, sondern Wahrscheinlichkeit. Leibniz:die Wahrscheinlichkeit ist ein Maß für die Kenntnis eines Objektes. Laplace stellte die klassische Definition der Wahrscheinlichkeit als Quotient aus der Anzahl der günstigen Fälle und der Anzahl aller möglichen Fälle auf.


Fragestellung Wie definiert man Wahrscheinlichkeit?


[bearbeiten] Fazit


Die Philosophie d. Wahrscheinlichkeit ist folglich eine sehr komplexe, die mehr Fragen als Antworten formuliert und schon von daher schwierig ist, als sie selbst nur wahrschinliche Antworten liefert.