|
|
Zeile 2: |
Zeile 2: |
| {| | | {| |
| |valign="top"| | | |valign="top"| |
− | ;gedämpfte Schwingungen: verlieren Energie an die Umgebung, dabei nimmt die Amplitude ab. | + | ;ungedämpfte Schwingungen: sind nicht gedämpft, also ohne Energieverlust. Da es eine reibungslose Bewegung in der Regel nicht gibt, kann das nur durch ständige Energiezufuhr erreicht werden. |
| | | | | |
− | [[Datei:Schwingungen_schematisch_nach_Energiezufuhr_gedämpft.png|thumb|none]] | + | [[Datei:Schwingungen_schematisch_nach_Energiezufuhr_ungedämpft.png|thumb|none]] |
| |- | | |- |
| |valign="top"| | | |valign="top"| |
− | ;ungedämpfte Schwingungen: sind nicht gedämpft, also ohne Energieverlust. Da es eine reibungslose Bewegung in der Regel nicht gibt, kann das nur durch ständige Energiezufuhr erreicht werden. | + | ;gedämpfte Schwingungen: verlieren Energie an die Umgebung, dabei nimmt die Amplitude ab. |
| | | | | |
− | [[Datei:Schwingungen_schematisch_nach_Energiezufuhr_ungedämpft.png|thumb|none]] | + | [[Datei:Schwingungen_schematisch_nach_Energiezufuhr_gedämpft.png|thumb|none]] |
| |- | | |- |
| |valign="top"| | | |valign="top"| |
Version vom 14. November 2011, 22:15 Uhr
Je nach der Art der Energiezufuhr oder des Verlustes kann man Schwingungen in verschiedene Kategorien einteilen:
- ungedämpfte Schwingungen
- sind nicht gedämpft, also ohne Energieverlust. Da es eine reibungslose Bewegung in der Regel nicht gibt, kann das nur durch ständige Energiezufuhr erreicht werden.
|
|
- gedämpfte Schwingungen
- verlieren Energie an die Umgebung, dabei nimmt die Amplitude ab.
|
|
- erzwungene Schwingungen
- Hier wird eine Schwingung periodisch angeregt und so auch die Frequenz der Schwingung festgelegt. Je nachdem wie gut die Anregungsfrequenz "paßt", nimmt die Schwingung mehr oder weniger Energie auf.
- Beispiele sind Vibrationen beim Auto, die bei bestimmten Geschwindigkeiten auftreten.
|
|
- angeregte Schwingungen
- In diesen Fällen wird der Dämpfung einer Schwingung durch Energiezufuhr entgegengewirkt. Die Energiezufuhr erfolgt in der Eigenfrequenz der Schwingung. Eine angeregte Schwingung entspricht daher einer erzwungenen Schwingung in der "passenden" Frequenz.
- Beispiele sind Kinderschaukeln und alle Uhrwerke bei mechanischen Pendeluhren, bei Quarz- oder Atomuhren.
|
|
- selbsterregte Schwingungen
- So bezeichnet man angeregte Schwingungen, bei denen die Steuerung der Energiezufuhr durch das vorgegebene System selbst geschieht.
- Beispiele sind die Selbsterregung von im Wind wackelnden Blättern ("Espenlaub"), das Streichen einer Violinsaite mit dem Bogen oder die menschliche Stimme.
|
|
Versuch: Der Wackeltisch
Der steuerbare Motor mit verschiedenen Gewichten als Exzenter.
Links