Der Doppelspaltversuch mit Licht: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Wir "wissen" irgendwoher, dass Licht eine Welle, genauer einer elektromagnetische Welle ist. Also sollte man mit Licht auch die typischen Welleneigenschaften der Beugung und der Interferenz zeigen. Licht sollte also in den geometrischen Schattenraum eindringen können und die Überlagerung zweier Lichtwellen sollte je nach Situation hell oder dunkel sein. | ||
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+ | Da wir den Doppelspaltversuch schon mit Mikrowellen durchgeführt haben, ersetzen wir einfach den Mikrowellensender durch eine Glühlampe. | ||
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+ | Das Ergebnis ist enttäuschend: Man sieht einfach den Schatten der Aluplatten an der Wand. Von Beugung und Interferenz keine Spur! | ||
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+ | Eigentlich ist das Ergebnis nicht überraschend. Denn uns ist geläufig, dass der Schatten von Gegenständen, wie unserer Hand einen mehr oder weniger scharfen Schatten bilden. Interferenzmuster haben wir da noch nie gesehen. | ||
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+ | Das kann eigentlich nur daran liegen, dass der Doppelspalt zu groß ist. Wahrscheinlich ist die Wellenlänge des Lichtes viel kleiner als die der Mikrowellen. Daher muss auch der Spalt kleiner sein! | ||
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Version vom 29. November 2012, 10:40 Uhr
Versuch: Der Schatten eines Haares
- Aufbau
- Beobachtung
Erster Versuch: Doppelspaltversuch mit dem Licht einer Glühlampe
- Erster Aufbau
Wir "wissen" irgendwoher, dass Licht eine Welle, genauer einer elektromagnetische Welle ist. Also sollte man mit Licht auch die typischen Welleneigenschaften der Beugung und der Interferenz zeigen. Licht sollte also in den geometrischen Schattenraum eindringen können und die Überlagerung zweier Lichtwellen sollte je nach Situation hell oder dunkel sein.
Da wir den Doppelspaltversuch schon mit Mikrowellen durchgeführt haben, ersetzen wir einfach den Mikrowellensender durch eine Glühlampe.
- Erste Beobachtung
Das Ergebnis ist enttäuschend: Man sieht einfach den Schatten der Aluplatten an der Wand. Von Beugung und Interferenz keine Spur!
- Erstes Ergebnis
Eigentlich ist das Ergebnis nicht überraschend. Denn uns ist geläufig, dass der Schatten von Gegenständen, wie unserer Hand einen mehr oder weniger scharfen Schatten bilden. Interferenzmuster haben wir da noch nie gesehen.
Das kann eigentlich nur daran liegen, dass der Doppelspalt zu groß ist. Wahrscheinlich ist die Wellenlänge des Lichtes viel kleiner als die der Mikrowellen. Daher muss auch der Spalt kleiner sein!
- Zweiter Aufbau
Links
- Animation: Doppelspalt Farbe und Spaltabstände variabel (Walter Fendt)
- Animation: Doppelspalt Farbe, Spaltabstand und Spaltbreite variabel (Surendranath B.)
- Animation: Mehrfachspalte Farbe, Spaltabstand, Spaltbreite und Anzahl der Spalte einstellbar (LEIFI: Uni Keimyung Southkorea)
- Animation: Doppelspalt mit Zeigeraddition (Friedrich-Wilhelm Dustmann, Uni Siegen)
- Animation: Doppelspalt mit Zeiger-Addition (Peter Kraus)
- RCL: Ferngesteuertes Experiment: Doppelspalt(Remotely Controlled Laboratories - RCLs, Uni Kaiserslautern)