Graphische Darstellung von Feldern
Inhaltsverzeichnis
Verschiedene Darstellungsmöglichkeiten
Untersucht man ein Feld mit einem Probekörper, so kann man an jeder Stelle die Stärke und Richtung der Kraft auf den Probekörper messen.
Dadurch kann man für jede Stelle des Feldes eine Stärke und eine Richtung angeben, welche die Dichte und Struktur des Feldes beschreibt.
Diese Eigenschaften kann man unterschiedlich darstellen. Das Feld selbst kann man nicht zeichnen, aber die Zeichnungen geben eine gewisse Vorstellung davon.
- Welche reale Situation wird durch die fünf Darstellungen beschrieben?
- Die Antwort liefert dieses Video - Aber erstmal nachdenken!
Weitere Beispiele
Um herauszufinden was die Bilder darstellen könnten, stellt man sich vor man würde mit einem Probekörper die verschiedenen Stellen des Feldes abtasten.
Bei diesen Darstellungen wurde die felderzeugende Eigenschaft durch eine rote oder blaue Farbe gekennzeichnet.
Zeichnen mit Fieldlab
Zeichnen Sie das Feld folgender Situationen:
- Ein langer Stabmagnet
- Ein Scheibenmagnet
- drei Stabmagnete aneinandergereiht
- Sonne Erde und Mond
Zeichenregeln
aus KPK
Spezielle Felder
BILDER VON BEISPIELEN ENTWEDER FOTOS ODER MIT FIELDLAB!
Das Zentralfeld
- Feld eines kugelförmigen, im Extremfall punktförmigen Gegenstandes mit elektrischer Ladung oder Masse.
- Ein magnetisches Zentralfeld kann man näherungsweise durch einen sehr langen Stabmagneten realisieren. An beiden Polen ist dann ungefähr ein Zentralfeld.
Das homogene Feld
- Kondensator mit großen Platten und kleinem Abstand
- Kurzer Magnet mit großflächigen Polen, wie ein Scheibenmagnet.
- Es gibt keinen "Gravitationskondensator", da es nur positive Massen gibt. Das Gravitationsfeld ist in dem uns vertrauten Bereich von ca. 10 km Breite, Länge und Höhe fast homogen. (Alle Felder sind in einem kleinen Ausschnitt fast homogen!)
Links
- Das Zeichenprogramm "FieldLab", mit dem man viele verschiedene Darstellungen von Feldern erstellen kann.