Magnetfelderzeugung durch elektrische Ströme
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Version vom 11. November 2014, 10:10 Uhr von Patrick.Nordmann (Diskussion | Beiträge)
Inhaltsverzeichnis
Versuche
Magnetfeld eines stromdurchfloßenen Kabels
- Aufbau
Netzgerät mit max 20A, Kabel, Magnetprobe, Kompass
Ein gewickeltes Kabel
- Aufbau
Das Kabel wird in zwei große Schleifen gelegt oder 10 mal um einen Kunststoffschlauch gewickelt. Kann man damit einen Nagel hochheben?
Jetzt wird das Kabel 10 mal um eine Eisenstange gewickelt. Klappt es jetzt?
Eine Spule
- Aufbau
Spule, 500 Windungen, Eisennägel, Eisenkern, Magnetprobe
Spule ohne Kern, mit Magnetprobe abtasten. Einen Nagel in die Nähe der Spule bringen.
In die Spule einen Eisenkern stecken. Jetzt nochmal in die Eisennägel.
Noch eine Spule
- Aufbau
Eisenfeilspäne in eine stromdurchflossene Spule auf dem Tageslichtprojektor.
Erstmal eine Windung, dann viele Windungen.
Ergebnisse
- Um einen elektrischen Strom befindet sich ein magnetisches Wirbelfeld.
- Bei einem Wirbelfeld verlaufen die Feldlinien "im Kreis" und haben kein Anfang und kein Ende, so wie das bei Dauermagneten der Fall ist.
- Die Richtung der Feldlinien erhält man mit der "Rechten-Hand-Regel": Daumen in technischer Stromrichtung von + zu -. Dann zeigen die Finger die Feldlinienrichtung an.
- Das Feld einer Spule ist bei vielen Windungen fast ausschließlich in der Spule und homogen.
- Es entsteht durch Überlagerung der Felder von jeder Windung.
- Vergleiche:
- Zwei Kabel - Zwei Ladungen
- Spule -Kondensator
- Ströme sind "Wirbelquellen"
- Feldflächen beginnen und enden bei den elektrischen Strömen
- Feldlinien gehen um die Ströme herum