Eigenschaften von Magneten
- Kleine Versuche mit Magneten
Diesen Stein hat man aus der Erde ausgegraben, er ist ein Magnet und heißt "Magnetit".
Ein Magnet kann manche Münzen anziehen, aber keinen Bleistift.
Der Magnet wurde in kleinen Eisenspänen gebadet.
Ein Kompass weist mir den Weg. Aber wie?
Und wenn man zwei Magnete nähert?
Wenn ein Magnet zerbricht, dann hat man einen Nordpol und einen Südpol und in der Mitte nichts?
So kann man (fast) alle Kompasse in eine Richtung drehen.
Man kann einen Kompass dazu bringen, dass er in die falsche Richtung zeigt...
- Ergebnisse
Die Metalle Eisen, Nickel und Cobalt sind magnetisierbar. Andere Metalle und fast alle anderen Stoffe nicht.
Die Stellen der stärksten Wirkung nennt man Pole.
Der Pol eines Magneten, der nach Norden zeigt, heißt Nordpol. Der andere heißt Südpol. Der Nordpol wird rot markiert, der Südpol meistens grün.
Zwei gleiche Pole (N-N & S-S) stoßen sich ab. Ungleiche Pole (N-S) ziehen sich an.
Zwei gleiche Pole (N-N und S-S) verstärken sich. Zwei ungleiche Pole (N-S) schwächen sich.
Und wenn ein Magnet zerbricht, dann entstehen an den Bruchstellen neue Pole. Einen Monopol gibt es nicht.
- Das Modell der Elementarmagnete
Ein Stück Eisen enthält ganz viele kleine "Elementarmagnete".
Ein Stück Kupfer oder Holz enthält keine Elementarmagnete.
Bei einem Magneten sind die Elementarmagnete ausgerichtet. Aus vielen kleinen Polen werden zwei große Pole. In der Mitte heben sich Nord- und Südpole gegenseitg auf.
Die Ausrichtung der Elementarmagnete kann man mit Magnetisierungslinien beschreiben. Sie verlaufen vom Südpol zum Nordpol.
Bricht man einen Magneten durch,...
...bleibt die Magnetisierung erhalten.
An den Bruchstellen entstehen neue Pole.
Magnetische Influenz: Ein unmagnetisches Stück Eisen...
...wird in der Nähe eines Südpols magnetisiert. Der neu entstandene Nordpol und der Südpol ziehen sich nun an.
Links
- Video: Die Sendung mit der Maus - Magneten (2007)
