Materiewellen nach de Broglie
Inhaltsverzeichnis
Elektronenbeugung Debey-Scherrer-Verfahren
- Aufbau
- Beobachtung
- Erklärung
Animation: Braggsche Reflektionsbedingung
Dargestellt sind zwei Atomebenen im Abstand d. Man kann den Winkel des einfallenden Elektronenstrahls durch Ziehen am grünen Punkt verändern.
Nur bei bestimmten Winkeln ist der Gangunterschied ein Vielfaches der Wellenlänge. Für diese Fälle liegt konstruktive Interferenz vor.
Animation: Maxima des Debey-Scherrer-Verfahrens / Pulver-Verfahrens
Dargestellt ist einer der vielen kleinen Kristalle des Pulvers. Der Kristall kann in seiner Lage durch die Angabe des Winkels [math]\varphi[/math] verändert werden.
Für manche Winkel ist die Braggsche Interferenzbedingung für das erste, zweite, usw. Maxima erfüllt. Im Pulver sind die kleinen Kristalle in allen möglichen Lagen vorhanden, weswegen es auch für alle Winkel Kristalle gibt, welche die Interferenzbedingung erfüllen.
Trifft der Elektronenstrahl auf den fluoreszierenden Schirm, so sieht man dort einen Fleck.
Links
- Leybold, Hanblätter Physik: Elektronenbeugung an einem polykristallinen Gitter (Debye-Scherrer-Beugung)
- Zur Elektronenbeugung an Graphit (Robert Schwanker Markus Eisenwirth, Institut für physikalische Chemie, Uni München)
- Ferngesteuertes Labor "Remotely Controlled Laboratories - RCLs" Dem Link "Elektronenbeugung" folgen.
- Animation: Berechnung der konstruktiven Interferenzbedingung (Konstantin Lukin, Mineral Physics Institute, SUNY Stony Brook)
- Stundenprotokoll Elektronenbeugung