Die Heisenbergsche Unschärferelation
(Kursstufe > Quantentheorie nach Schrödinger (Wellenfunktion) und Feynman (Pfadintegrale))
Der Wellen-Teilchen-Dualismus führt dazu, dass lediglich Wahrscheinlichkeitsaussagen über das Verhalten einzelner Teilchen möglich sind. Versucht man zwei komplementäre Größen gleichzeitig zu bestimmen, so ergeben sich Messunsicherheiten. Diese Messunsicherheiten nennt man Unschärfen. Sie liegen nicht an evtl. falschen Messungen.
Die Heisenbergsche Unschärferelation besagt daher:
Es ist unmöglich gleichzeitig Ort und Impuls eines Mikroobjektes beliebig genau zu bestimmen.
Mathematische Beschreibung in Form einer Ungleichung:
LaTex: \triangle x* \triangle p_x \geq h/4 \pi
und ebenfalls für die komplementären Größen LaTex: E und LaTex: t
LaTex: \triangle E * \triangle t \geq h/4 \pi
Wie man zu dieser mathematischen Beschreibung gelangt, könnt ihr [| hier ] erfahren.
Wie können also nicht mehr den klassischen Bahnbegriff auf bewegte Mikroobjekte anwenden (Zeit und Ort müssen dafür genau bekannt sein. [bearbeiten] Links
* LEIFI: Die Unschärferelation; kurze Übersicht und Herleitung der Formel * Wikipedia: Heisenbergsche Unschärferelation * Übersicht zur QT eines Ph-Lehrers ("akustische Unschärfe") * Darstellung der Fouriersynthes in einem Applet (mathe-online.at) * Ausbreitung eines Wellenpaketes (wavepack) im Applet (David Harneke, Harvard University))