Plätzchen

Aus Schulphysikwiki
Version vom 21. Oktober 2023, 19:49 Uhr von Patrick.Nordmann (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Weihnachtsplätzchen nach Mamas Rezept :)

Vanillekipferl

                   2Port. 3Port. 4Port.
Butter             250    375    500
Zucker             125    185    250
Salz               1/2             1 Teelöffel
Mehl               375    565    750
Mandeln ungeschält 200    300    400
Puderzucker        125    185    250
Vanillezucker      10      15     20  Päckchen
Vanille gemahlen                   5g
Vanilleschoten     2        3      4
(oder Vanilleextrakt 1 Telöffel)

Butter schaumig rühren und esslöffelweise den Zucker zugeben. Vanilleextrakt oder das Mark der Vanilleschoten und Salz zugeben. Mehl sieben und nach und nach unter den Teig rühren. Zum Schluss die gemahlenen Mandeln unterkneten. Den Teig in Alufolie wickeln und eine Stunde kühl stellen. Vom Teig walnussgroße Stücke abteilen. Etwa sechs cm lange Rollen (Ich mache sie kleiner) daraus formen und zu kleinen Hörnchen biegen. Vanillehörnchen auf Blech setzen und im vorgeheizten Ofen bei Mittelhitze 10 bis 15 Minuten backen.

Noch warm vom Blech nehmen und in dem Gemisch von Puderzucker (185g plus 15 Päckchen) und Vanillezucker vorsichtig wälzen. Auf dem Kuchengitter auskühlen lassen.

Falscher Pumpernickel

Mandeln         500g
Puderzucker     500g
Eier              4
Mehl            500-625g
Zimt              1 EL
Nelken gemahlen   1 TL
Zitronat        100g
Orangat         100g
Hirschhornsalz    1 EL
Salz
Ei zum Bestreichen

Eier, Puderzucker und Salz werden schaumig gerührt. Dann geben Sie die Gewürze in die Schaummasse, das in etwas Wasser aufgelöste Hirschhornsalz, die mit einem Tuch abgeriebenen, verlesenen, nicht abgezogenen, halbierten Mandeln, und zum Schluss kneten Sie das gesiebte Mehl unter. (Ich stelle den Teig für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank. Er trocknet dann etwas ab).

Aus der Masse formen Sie x zweifingerdicke lange Rollen, geben diese auf ein gefettetes Blech, bestreichen die Rollen mit Ei und backen sie bei schwacher Hitze (150-175°) etwa 3/4 Stunde. Die Stollen werden, noch warm, mit einem scharfen Sägemesser in dünne Scheibchen geschnitten. Das Schneiden muss recht rasch gehen, denn die Scheiben bröckeln beim Schneiden, wenn die Brote ausgekühlt sind.

Florentiner

                   2Port.  4Port. 
Eiweiß               2       4
Mandeln gestiftelt 200g    400g
Rosinen             50g    100g
Korinthen           50g    100g
Ingwer kandiert     75g    150g
Zucker braun         2EL     4EL
Zitronensaft         1EL     2EL
Schokolade         100g    200g

Sie bräunen zwei Esslöffel (braunen) Zucker in der Pfanne und lassen ihn abkühlen. Den Zitronensaft hinzugeben und warten, bis sich der Zucker aufgelöst hat. (Das dauert gerne mal eine Nacht.) Das Eiweiß steif schlagen, den aufgelösten Zucker unterrühren. Dazu kommen die gereinigten, trockenen Rosinen, die abgezogenen gestiftelten Mandeln, der würfelig geschnittene Ingwer. Sie mischen alles gut, setzen kleine Häufchen auf das Blech, drücken diese möglichst flach und backen die Florentiner wie Eischaumgebäck bei ganz kleiner Hitze etwa 15 Minuten. Erkaltet, werden die Florentiner ganz oder teilweise mit Schokoladenkuvertüre überzogen.

Pfaffenkappen

                   2Port.  4Port. 
Butter             150g    300g
Puderzucker        150g    300g
Mandeln gerieben    60g    120g
Mehl          300g-350g    600g-700g
Eier                 2       4
Salz
Marmelade oder Gelee (Johannisbeer,...)

Sie arbeiten die Zutaten zu einem mürben Teig zusammen und stellen ihn kalt. Dann rollen Sie ihn messerrückendick aus, stechen mit einem Wasserglas runde Fleckerl ab, geben einen kleinen Teelöffel feste Marmelade in die Mite und schlagen jedes Fleckerl von drei Seiten kuvertmäßig übereinander, so dass ein Dreispitz, ähnlich den alten Pfaffenkappen, entsteht. Diese Kappen werden mit Ei bestrichen und bei guter Mittelhitze rasch gebacken. Sie dürfen nur lichtgelb werden.

Zimtsterne

                     2Port.  4Port.
Mandeln, gemahlen    600g   1200g
Mandeln gemahlen zum Ausrollen
Eiweiss                4       8
Puderzucker          330g   660g
Vanillezucker          1      2
Bittermandelaroma      3      6 Tropfen
Zimt                   1      2 Teelöffel (oder mehr)

Mandeln fein mahlen. Die Eiweiss zu steifem Schnee schlagen, Puderzucker gesiebt esslöffelweise mit dem Vanillezucker darunterschlagen. Von dieser Eiweisscreme ca. 5 Esslöffel zum Glasieren zurücklassen! Bittermandel-Aroma, Zimt und die gemahlenen Mandeln daruntermischen. Einen glatten Teig kneten. Klebt der Teig, noch einige gemahlene Mandeln darunterkneten. (Ich lasse den Teig mindestes 1 Stunde im Kühlschrank trocknen. Er ist dann nicht mehr so klebrig.) Den Teig in Portionen auf gemahlenen Mandeln ausrollen und Sterne ausstechen. Backpapier auf das Blech legen. Zimtsterne mit der Eiweissglasur überziehen (am besten mit einem Küchenmesser, weil man so die Zacken auch sauber bestreichen kann.) Auf das Blech legen und bei ganz schwacher Hitze (Heißluftherd 140°, sonst 160°) ca. 25 Minuten mehr trocknen als backen. Die Zimtsterne sollen auf der Unterseitein der Mitte noch nicht ganz durchgebacken sein, dann werden sie beim Lagern nicht hart.

Damit die Zimtsterne schön weiß bleiben, ein leeres Backblech über das Blech mit den Keksen in den Ofen schieben.

Spritzgebackenes

                      2Port. 4Port.
Butter                150g   300g
Puderzucker           250g   500g
Haselnüsse, gemahlen  125g   250g
Ei                      1      2
Mehl                  750g  1500g
Vanillezucker           1      2
Schokoladenkuvertüre  100g   200g

Butter, Puderzucker und Vanillezucker werden schaumig gerührt und das Ei, die geriebenen Nüsse und das gesiebte Mehl daruntergemengt. Der Teig muss eine Stunde kalt rasten. Dann spritzen Sie mit Hilfe einer Kuchenspritze (oder einem Fleischwolf mit Gebäckaufsatz) Stangen und S auf ein gefettetes Blech, lassen sie über Nacht stehen und backen das Gespritzte anderntags bei mäßiger Mittelhitze lichtgelb. Das Gebäck wird, wenn es erkaltet ist, auf einer Seite mit Schokoladenkuvertüre überzogen.

Andere Rezepte

Springerle (Von Julia, Waltraud und Ludwig)

4 große Eier
500g Staubzucker
500g Weizenmehl Type 405
1 Messerspitze Hirschhornsalz

Zubereitung: Eier und Zucker rührt man sehr gut schaumig, mischt das Mehl, das man womöglich einige Tage zum Austrocknen im warmen Zimmer stehen hatte, darunter, und wirkt den Teig auf dem Brett gut durch. Dann läßt man ihn, mit einem Tuch bedeckt, in der Kälte 1 Stunde ruhen. Nun schneidet man kleine Stücke davon ab, wellt diese auf der Schnittseite zentimeterdick aus, bestäubt den Springerlesmodel mit einem mit Mehl gefüllten kleinen Leinwandbeutel und drückt das leicht bemehlte Teigstück mit der Oberseite gut in den Model. Dann dreht man ihn um, löst den Teig vorsichtig ab, schneidet die "Bilder" mit einem scharfen Messer oder dazu passenden Ausstecher aus und läßt sie 12 bis 24 Stunden abtrocknen, jedoch nicht in stark geheizten Räumen. Dann bestreicht man sie unten mit Wasser, legt sie auf ein gefettetes, mit Anis bestreutes Blech und bäckt sie im abgekühlten Ofen blassgelb. Die richtige Backhitze und ein genügend langes Trocknen vor dem Backen sind für das Gelingen ausschlaggebend. (Gibt etwa 50 Stück.) 160°C Backdauer je nach Größe der Stücke 18-22 Minuten (Untere Schiene).

Allgäuer Butter-S

Weizenmehl 400g
Butter 250g
Zucker 125g
Eigelb 3
Zitronenschale von einer halben Zitrone
Eidotter

Zum Verstreichen

8-10 Minuten hellbraun backen

6 Minuten abkühlen lassen