Felderzeugung durch Magnetisierung (4st)
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Version vom 27. Juni 2012, 20:48 Uhr von Patrick.Nordmann (Diskussion | Beiträge)
Magnetisierung von Ferromagnetika
- Bei sogenannten ferromagnetische Stoffen, wie Eisen, Nickel, Cobalt,... umgibt die einzelnen Atome ein Magnetfeld.
- Diese Elementarmagnete sind im unmagnetisierten Zustand ungeordnet.
- Durch die Ausrichtung der Elementarmagnete wird der Gegenstand magnetisiert.
- An den Enden des Gegenstandes bilden sich Magnet-Pole mit magnetischen Ladungen. Dabei entsteht genausoviel Nordpol- wie Südpolladung. Die Summe der Ladungen ist Null.
- Die Magnetisierung des Materials kann man durch Magnetisierungslinien beschreiben. Sie verlaufen von den Südpol- zu den Nordpolladungen.
- Weicheisen hat leicht drehbare Elementarmagnete, wodurch eine Magnetisierung ohne ein äußeres Magnetfeld nicht lange anhält.
- Bei Dauermagneten (z.B. aus Stahl) sind sie schwerer drehbar.
- Durch Erhitzung oder Erschütterungen werden die atomaren Magnete eines magnetisierbaren Gegenstandes beweglich.
Abschirmen des Magnetfeldes mit Weicheisen
- Das Magnetfeld kann in weichmagnetische Stoffe nicht tief eindringen, es wird abgeschirmt.
- Dies geschieht, weil das Weicheisen so stark magnetisiert wird, das sich innerhalb ein magnetisches Gegenfeld ausbildet, welches das äußere Feld aufhebt.
Links
- Wikipedia: Weiss-Bezirk
- Barkhausen-Effekt im Schülerversuch
- LEIFI: Barkhausen-Effekt
- Barkhausen-Effekt mit Kassettenrekorder (Hochschule für angewandt Wissenschaft, München ; Physik-Didaktik ; Labor für Physik und Didaktik)