Der Wasserstromkreis als Modell für den elektrischen Stromkreis

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Versuch: Ein Wasserstromkreis

Aufbau

An eine Wasserpumpe sind Schläuche angeschlossen, die den Ausgang der Pumpe mit dem Eingang verbinden. In den Schläuchen befindet sich mit Lebensmittelfarbe gefärbtes Salzwasser. [1]

An einer Stelle verzweigt sich der Schlauch in zwei Schläuche, die später wieder zu einem Schlauch zusammengeführt werden.

An mehreren Stellen sind kleine Wasserrädchen eingebaut. Je ein Rädchen in den zwei verzweigten Teilen und je eines vor und hinter dem verzweigten Teil.

Außerdem sind noch Wasserhähne eingebaut. Jeweils einer vor und hinter dem verzweigten Teil und je einer in den verzweigten Teilen.


Beobachtung
Folgerung


Wasserstromkreis

elektrischer Stromkreis

Die elektrische Ladung fließt im Kreis durch die Kabel.

Die Pumpe treibt das Wasser an.

Das Wasser treibt das Rädchen an.

Die Energie kommt von der Pumpe und wird vom Wasser zum Rädchen transportiert.

Der Schalter unterbricht und schließt den elektrischen Stromkreis.

Nur bei geschlossenem Stromkreis leuchtet die Lampe.

Fußnoten

  1. Das gefärbte Wasser ist wesentlich besser zu sehen als ungefärbtes Wasser. Das Salz im Wasser verhindert die Bildung von Algen und wirkt auch antibakteriell.