Material im magnetischen Feld (4st): Unterschied zwischen den Versionen

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===Die schwebende Büroklammer===
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Eine Büroklammer wird vom Magnetfeld eines Dauermagneten in der Schwebe gehalten. Dann werden verschiedene Gegenstände zwischen die Klammer und den Magneten gebracht.
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Bei folgenden Gegenständen passiert nichts: eine Hand, ein Holzbrett, eine Aluminiumplatte, eine Glasplatte.
  
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Hält man dagegen die eiserne Kehrschaufel dazwischen, so fällt die Büroklammer runter!
  
==Abschirmen des Magnetfeldes mit Weicheisen==
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===Ein Schiffchen im Kochtopf===
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Auf ein Stück Styropor wird ein Stück Eisen gelegt.
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Zunächst schwimmt das "Schiffchen" auf dem Wasser in einer Plastikwanne. Ausserhalb der Wanne halten wir an verschiedene Stellen einen Dauermagnet.
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Wir wiederholen den Versuch und lassen diesmal das Schiffchen in einem Kochtopf schwimmen.
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In der Plastikwanne bewegt sich das Schiffchen auf den Magnet zu. Im Kochtopf bleibt es an der Stelle stehen.
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==Ergebnisse==
 
*Das Magnetfeld kann in weichmagnetische Stoffe nicht tief eindringen, es wird abgeschirmt.
 
*Das Magnetfeld kann in weichmagnetische Stoffe nicht tief eindringen, es wird abgeschirmt.
 
:Dies geschieht, weil das Weicheisen so stark magnetisiert wird, das sich innerhalb ein magnetisches Gegenfeld ausbildet, welches das äußere Feld aufhebt.
 
:Dies geschieht, weil das Weicheisen so stark magnetisiert wird, das sich innerhalb ein magnetisches Gegenfeld ausbildet, welches das äußere Feld aufhebt.

Version vom 29. Juni 2012, 11:28 Uhr

Versuche

Die schwebende Büroklammer

Magnetfeld Schwebende Büroklammer.jpg
Aufbau

Eine Büroklammer wird vom Magnetfeld eines Dauermagneten in der Schwebe gehalten. Dann werden verschiedene Gegenstände zwischen die Klammer und den Magneten gebracht.

Beobachtung

Bei folgenden Gegenständen passiert nichts: eine Hand, ein Holzbrett, eine Aluminiumplatte, eine Glasplatte.

Hält man dagegen die eiserne Kehrschaufel dazwischen, so fällt die Büroklammer runter!

Ein Schiffchen im Kochtopf

Aufbau

Auf ein Stück Styropor wird ein Stück Eisen gelegt.

Zunächst schwimmt das "Schiffchen" auf dem Wasser in einer Plastikwanne. Ausserhalb der Wanne halten wir an verschiedene Stellen einen Dauermagnet.

Wir wiederholen den Versuch und lassen diesmal das Schiffchen in einem Kochtopf schwimmen.

Beobachtung

In der Plastikwanne bewegt sich das Schiffchen auf den Magnet zu. Im Kochtopf bleibt es an der Stelle stehen.

Ergebnisse

  • Das Magnetfeld kann in weichmagnetische Stoffe nicht tief eindringen, es wird abgeschirmt.
Dies geschieht, weil das Weicheisen so stark magnetisiert wird, das sich innerhalb ein magnetisches Gegenfeld ausbildet, welches das äußere Feld aufhebt.