Verallgemeinerung des Induktionsgesetzes (Erzeugung von elektrischen Wirbelfeldern): Unterschied zwischen den Versionen

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(Versuch: Elektrisches Wirbelfeld (Elektrodenlose Ringentladung))
 
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a) Eine mit Neon gefüllte Glaskugel ist von einer Ringspule umgeben. Man legt eine hochfrequente (ca.10000Hz) Welchselspannung mit etwa 400 V an die Spule und erzeugt so ein sich schnell änderndes torusförmiges magnetisches Wechselfeld.
 
a) Eine mit Neon gefüllte Glaskugel ist von einer Ringspule umgeben. Man legt eine hochfrequente (ca.10000Hz) Welchselspannung mit etwa 400 V an die Spule und erzeugt so ein sich schnell änderndes torusförmiges magnetisches Wechselfeld.
  
b) Hat man keinen Hochfrequenzgenerator zur Verfügung, kann man die Spule mit einem Kondensator<ref>Eine sogenannte Leidener Flasche.</ref> in einen Schwingkreis mit großeer Eigenfrequenz schalten. Der Schwingkreis wird mit Hilfe einer Hochspannung von ca.  
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b) Hat man keinen Hochfrequenzgenerator zur Verfügung, kann man die Spule mit einem Kondensator<ref>Eine sogenannte Leidener Flasche.</ref> in einen Schwingkreis mit großer Eigenfrequenz schalten. Der Schwingkreis wird mit Hilfe einer Hochspannung von einigen Tausend Volt und 50 Hertz mit Energie versorgt.
 
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  Bild:Elektrisches_Wirbelfeld_Versuchsaufbau.jpg|Bild 1
 
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  Bild:Elektrisches_Wirbelfeld_Versuchsaufbau_Rückseite.jpg|Rückseite der Geräte
 
  Bild:Elektrisches_Wirbelfeld_Versuchsaufbau_Rückseite.jpg|Rückseite der Geräte
  Bild:Elektrodenlose_Ringentladung_Aufbau.jpg|Der alternative Aufbau mit einer Funkenstrecke. Der Transformator hat 500 und 10000 Windungen, er ist an 230V, 50Hz angeschlossen.
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  Bild:Elektrodenlose_Ringentladung_Aufbau.jpg|Der alternative Aufbau als Schwingkreis mit einer Funkenstrecke. Der Transformator hat 500 und 10000 Windungen, er ist an 230V, 50Hz angeschlossen.
 
  Bild:Elektrodenlose_Ringentladung_Aufbau_mit_Widerstand.jpg|Hier wird die Eingangsspannung mit einem <math>320\,\rm \Omega</math> Widerstand geregelt.
 
  Bild:Elektrodenlose_Ringentladung_Aufbau_mit_Widerstand.jpg|Hier wird die Eingangsspannung mit einem <math>320\,\rm \Omega</math> Widerstand geregelt.
 
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  Bild:Elektrodenlose_Ringentladung_Aufbau_mit_Widerstand_Beobachtung.jpg|Mit der regelbaren Eingangsspannung kann man die Intensität des Leuchtens herunterregeln.
 
  Bild:Elektrodenlose_Ringentladung_Aufbau_mit_Widerstand_Beobachtung.jpg|Mit der regelbaren Eingangsspannung kann man die Intensität des Leuchtens herunterregeln.
 
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[http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/physik/online_material/e_lehre_2/lenz/zauberkugel.htm Video ] des Versuchs.
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==Fußnoten==
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==Links==
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* [http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/physik/online_material/e_lehre_2/lenz/zauberkugel.htm Video ] des Versuchs.

Aktuelle Version vom 16. November 2022, 19:45 Uhr

Versuch: Elektrisches Wirbelfeld (Elektrodenlose Ringentladung)

Aufbau

a) Eine mit Neon gefüllte Glaskugel ist von einer Ringspule umgeben. Man legt eine hochfrequente (ca.10000Hz) Welchselspannung mit etwa 400 V an die Spule und erzeugt so ein sich schnell änderndes torusförmiges magnetisches Wechselfeld.

b) Hat man keinen Hochfrequenzgenerator zur Verfügung, kann man die Spule mit einem Kondensator[1] in einen Schwingkreis mit großer Eigenfrequenz schalten. Der Schwingkreis wird mit Hilfe einer Hochspannung von einigen Tausend Volt und 50 Hertz mit Energie versorgt.

Beobachtung

Fußnoten

  1. Eine sogenannte Leidener Flasche.

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