Grundbegriffe und Beispiele von Schwingungen

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Einteilung nach dem Energiefluss

Je nach der Art der Energiezufuhr oder des Verlustes kann man Schwingungen in verschiedene Kategorien einteilen:

gedämpfte Schwingungen
verlieren Energie an die Umgebung, dabei nimmt die Amplitude ab.
ungedämpfte Schwingungen
sind nicht gedämpft, also ohne Energieverlust. Da es eine reibungslose Bewegung in der Regel nicht gibt, kann das nur durch ständige Energiezufuhr erreicht werden.
erzwungene Schwingungen
Hier wird eine Schwingung periodisch angeregt und so auch die Frequenz der Schwingung festgelegt. Je nachdem wie gut die Anregungsfrequenz "paßt", nimmt die Schwingung mehr oder weniger Energie auf.
Beispiele sind Vibrationen beim Auto, die bei bestimmten Geschwindigkeiten auftreten.
angeregte Schwingungen
In diesen Fällen wird der Dämpfung einer Schwingung durch Energiezufuhr entgegengewirkt. Die Energiezufuhr wird von Außen so gesteuert, dass die Frequenz der Schwingung nur von dem schwingenden System selbst abhängt.
Beispiele sind alle Uhrwerke bei mechanischen Pendeluhren, bei Quarz- oder Atomuhren.
selbsterregte Schwingungen
So bezeichnet man angeregte Schwingungen, bei denen die Steuerung der Energiezufuhr durch das vorgegebene System selbst geschieht.
Beispiele sind die Selbsterregung von im Wind wackelnden Blättern ("Espenlaub") oder das Streichen einer Violinsaite mit dem Bogen.

Beispiele

Beispiel beteiligte Energieformen (Träger) Kategorie
Fadenpendel
Federschwingung
Wagen an Feder
elektrischer Schwingkreis
  • Einordnung von "natürlichen" Schwingungen in diese Kategorien

Begriffe

  • Amplitude
  • Elongation
  • Ruhelage
  • Periodendauer
  • Frequenz
  • Rückstellkraft

Praktikum

Datei:Blätter.og
Auch Ahorn kann wie Espenlaub zittern.